Tourismusbüro Munster Valley

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Fauna und Flora

Die Tierwelt im Munstertal

Willkommen im Munster Valley, einem wahren Naturschutzgebiet, in dem die Tierwelt an erster Stelle steht. Dieses malerische Tal liegt im Herzen der Vogesen im Elsass und beherbergt eine außergewöhnliche Artenvielfalt, die Naturliebhaber aus der ganzen Welt anzieht.

Erkunden Sie die wilde und unberührte Landschaft des Münstertals und lassen Sie sich von der Vielfalt der dort lebenden Arten überraschen. Von majestätischen Hirschen über diskrete Rotfüchse bis hin zu flinken Gämsen und Füchsen beherbergt jede Ecke des Tals eine ungeahnte Vielfalt an Wildtieren.

Vogelbeobachter werden von der Vielfalt der Vogelarten begeistert sein, die das Tal bevölkern, von majestätischen Greifvögeln wie Steinadlern und Wanderfalken bis hin zu kleinen, farbenfrohen Sperlingsvögeln, die die Wälder und Wiesen beleben.

Doch die Fauna des Münstertals beschränkt sich nicht nur auf Großtiere und Vögel. Auch Flüsse und Seen beherbergen eine Vielzahl von Fischen, während Teiche und Sümpfe Amphibien und Insekten Zuflucht bieten.

Ganz gleich, ob Sie ein begeisterter Wanderer sind, der auf der Suche nach unvergesslichen Begegnungen mit der Tierwelt ist, oder einfach nur ein Naturliebhaber auf der Suche nach Ruhe und Schönheit sind, das Münstertal bietet Ihnen ein unvergleichliches Erlebnis, den Reichtum des wilden Lebens zu entdecken und zu schätzen. Lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt der Tierwelt dieses unberührten Tals überraschen, wo jede Begegnung eine Quelle des Staunens und der Inspiration ist.

DIE GÄSSE

1938 im Elsass wieder eingeführt, gibt es heute im gesamten Vogesenmassiv fast 900 Arten (250 bis 300 im Münstertal). Aus einer Höhe von 800 Metern kann man sie auf den Bergrücken des Münstertals sehen. Aber seien Sie diskret und versuchen Sie nicht, sich ihnen zu nähern, denn es sind wilde Tiere. Der Herbst ist die günstigste Jahreszeit, um sie bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu beobachten. Unsere Bergführer begleiten Sie gerne auf unseren Wegen und bescheren Ihnen unvergessliche Momente.

DER LUCHS

Das ebenfalls 1983 nach mehr als zwei Jahrhunderten Abwesenheit wieder angesiedelte Vogesenmassiv beherbergt heute rund dreißig Luchse, von denen einige das Münstertal durchstreifen. Dieser nachtaktive und einsame Jäger aus der Familie der Katzen ist sehr schwer zu beobachten. Wer das Glück hat, einen zu sehen, erkennt ihn an seinem braun gefleckten Fell und den schwarzen Bürsten an den Ohrenspitzen.

DER HIRSCH

Der Hirsch, der Herr des großen Waldes, ist unsichtbar, bis er im Herbst den Hirschen entgegengeht. Gegen Abend ertönt auf den mit Nebeln gefüllten Lichtungen plötzlich das tiefe und kraftvolle Brüllen der Hirsche, manchmal gefolgt vom Geräusch von Kämpfen zwischen zwei Gegnern, dem Aufeinanderprallen verschlungener Geweihe. Am Ende des Winters verliert es sein Geweih, das im Frühjahr stärker als zuvor nachwächst. Ebenfalls im Mai bringt das Weibchen ein kleines Rehkitz zur Welt. Während sie ihn stillt, isoliert sie sich von ihrem Kleinen, der verborgen bleibt, um seine Anwesenheit nicht zu verraten. Wenn wir ihn finden, dürfen wir ihn auf keinen Fall berühren, denn wenn er vom Geruch des Mannes durchdrungen ist, riskiert er, ihn abzulehnen Es.

Flora im Münstertal

Willkommen im Münstertal, einem wahren botanischen Paradies, in dem die Flora in einer geschützten und vielfältigen Naturlandschaft gedeiht. Dieses malerische Tal liegt im Herzen der Vogesen im Elsass und beherbergt einen außergewöhnlichen Reichtum an Pflanzen und Blumen, die von der Schönheit und Artenvielfalt der Region zeugen.

Erkunden Sie die gewundenen Pfade, die sich durch die grünen Wiesen, verzauberten Wälder und steilen Hänge des Münstertals schlängeln, und entdecken Sie eine Vielzahl von Pflanzen und Blumen, die die Landschaft färben und duften.

Botanikliebhaber werden von der Vielfalt der Pflanzenarten, die das Tal bewohnen, verzaubert sein, von zarten Orchideen bis hin zu robusten Tannen, darunter aromatische Kräuter, die die Luft duften, und geheimnisvollen Pilzen, die im Schatten der Bäume wachsen.

Doch die Flora des Münstertals beschränkt sich nicht nur auf visuelle und olfaktorische Schönheit. Viele Pflanzen und Blumen haben auch medizinische und kulinarische Eigenschaften und werden seit Jahrhunderten von den Bewohnern der Region wegen ihrer therapeutischen und geschmacklichen Wirkung genutzt.

Ganz gleich, ob Sie ein botanischer Liebhaber auf der Suche nach floralen Raritäten oder einfach ein Naturliebhaber auf der Suche nach Ruhe und Schönheit sind, das Münstertal bietet Ihnen ein unvergleichliches Erlebnis, den Reichtum der lokalen Flora zu entdecken und zu schätzen. Lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt der Pflanzen und Blumen dieses unberührten Tals überraschen, in dem jede Begegnung eine Einladung zur Besinnung und zum Staunen ist.

DIE WEISSE PULSATILLA

Sie kommt auf den Chaumes oberhalb von 1.100 Metern vor und reiht sich neben Pensée des Vosges, Heidelbeere, Callune oder Scheinheide. Seine wunderschönen weißen Blüten, die am Ende des Frühlings sichtbar sind, verwandeln sich am Ende des Sommers in Früchte mit langen, federartigen Rillen. Diese reiche Flora ist auf die Anwesenheit von Herden zurückzuführen, die diese großen offenen Flächen dank der Beweidung erhalten.

DIE MARTAGON-LILIE

Sie ist in den Steilhängen unterhalb der Gipfel weit verbreitet und bildet Büschel wunderschöner rosafarbener Blüten mit violetten Akzenten in Form eines Turbans. Ihr dezenter Duft lockt Insekten an und ihre Farben beleben das Auge des Fotografen.

ARNIKA

Arnika, auch Tabac des Vosges genannt, bildet stellenweise, mitten in der Bergheide, Teppiche aus hübschen gelben Blüten, beispielsweise bei Breitfirst und rund um Markstein. Es ist bekannt, dass diese rustikale Blume Ödeme, Schlaganfälle und Verstauchungen heilt, ihr Pflücken ist jedoch reguliert und wird nur von Fachleuten gesammelt, um sie an bestimmte Labore zu liefern.

LINAIGRETTE

Sie ist charakteristisch für Torfmoore, die, was in den Vogesen selten ist, nur kleine Flächen einnehmen, und wird auch „Baumwolle der armen Leute“ genannt. Tatsächlich bilden ihre ährenförmigen Blüten weiße, dichte und seidige Büschel. Es reiht sich neben anderen bemerkenswerten Arten wie dem Sonnentau, einer kleinen fleischfressenden Pflanze, der Preiselbeere oder dem Lycopodium.

DIE NARZISSE

Eine Pflanze aus der Familie der Narzissen, die dafür bekannt ist, auf den feuchten Wiesen der Täler riesige Teppiche aus gelben Blüten zu bilden. Als Symbol für den bevorstehenden Frühling wird es alle zwei Jahre in Mittlach und Gérardmer gefeiert.